Datum

23.11.2022
Vorbei!

Uhrzeit

18:00 - 21:00

9. edna-Kamingespräch: Klimaschutz trotz Krise – Wie sehen die Lösungen aus?

Power Purchase Agreements, Strom-Communities und Bürgerenergie und Quartierskonzepte auf dem Prüfstand

Mit einem ganzen Bündel an Legislativ-Maßnahmen möchte die Bundesregierung unsere deutsche Energieversorgung sichern, die Importabhängigkeit reduzieren aber auch den Klimaschutz vorantreiben. Dabei gelten die Erneuerbare-Energie-Erzeugung und Versorgung vor Ort sowie die Beteiligung von Kommunen, Bürgern und Bürgerinnen als wichtiges Element für mehr Akzeptanz. Neue Liefermodelle wie PPA, Strom-Communities oder Quartierskonzepte im Einklang mit den Möglichkeiten der Sektorkopplung bieten auch kleinen und mittleren Energieversorgen die Chance zur Energiewende „von unten“.

Im 9. Kamingespräch diskutieren (gerne mit Beiträgen aus dem Publikum)

  • Ralf Gruber, PIONIERKRAFT GmbH
  • Sebastian Sladek, Vorstand Elektrizitätswerke Schönau,
  • Sven Neldner, ENTRNCE GmbH (Ausgründung der Alliander AG)
  • Hilke Maunder, Freie Redakteurin & Bloggerin – MeinFrankreich

Moderation: Bernd Mildebrath, Schleupen SE

Die Teilnehmenden sind aufgefordert, sich mit Fragen und Beiträgen an dieser Diskussion zu beteiligen.

Das Fachtreffen am 24.11. gibt Expertinnen und Experten die Gelegenheit, Lösungen zu den verschiedenen Aspekten vorzustellen und mit den Teilnehmenden zu diskutieren.

Achtung: Wegen der angespannten Terminlage durch die Energiekrise und die Corona-Lage wird diese Veranstaltung online durchgeführt und nicht wie geplant in Augsburg. Die Teilnahme ist kostenlos .

Anmeldungen an: winkler@edna-bundesverband.de

Den Einladungslink erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.

edna präsentiert die Hilfsaktion „Water4Ukraine“

Im Anschluss an den fachlichen Teil des diesjährigen edna-Kamingesprächs nutzen wir das Forum und die Plattform, um die Hilfsaktion Water4Ukraine und Projektbeteiligte vorzustellen.

Die Hilfsaktion „Water4Ukraine“ wird getragen durch Civitas Connect e.V., eine Kooperationsplattform kommunaler Unternehmen. Unter den 44 Vereinsmitgliedern sind drei Städte, zwei Kreise sowie eine Vielzahl kommunale Energiedienstleister.

„Water4Ukraine“ sammelt dringend in der Ukraine benötigtes technisches Material wie Notstromaggregate, Pumpen, technische Hilfsgüter und koordiniert deren Transport.

Ansprechpartner für das Projekt ist Elmar Thyen, Unternehmensentwickler und Verbändekoordinator der Wuppertaler Stadtwerke GmbH. Er kooperiert auf ukrainischer Seite mit Volodymyr Bilynskyy, dem stellvertretenden Technischen Leiter der Wasserwerke Lviv.

Für Geldspenden hat die Initiative ein Hilfe-Konto eingerichtet, um so auch den Kauf von technischem Gerät für den Wiederaufbau der zerstörten Wasserversorgung in der Ukraine zu finanzieren.

Aber auch Sachspenden wie gebrauchte Handys / Smartphones oder beispielsweise PCs und Notebooks werden gerne angenommen und an die ukrainischen Partner weitergereicht.

https://water4ukraine.de/

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