Die edna Start-up-Initiative stößt auf ein ausgesprochen großes Interesse bei jungen Unternehmen. Innerhalb von nur zwei Wochen haben sich zahlreiche interessierte Start-ups gemeldet. Die ersten drei wurden bereits in den edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. aufgenommen. Dem Thema „Energie 4.0“ nähern sich diese Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Richtungen.
Die technologische Basis für die Entwicklung von Anwendungen und Geschäftsmodellen für Energie 4.0 will beispielweise das junge Unternehmen M2MGO liefern. „Energie 4.0 hat ja noch nicht einmal richtig begonnen und kein Mensch weiß, wo der Weg letztendlich hinführen soll. Deswegen werden Technologien benötigt, die alle Wege offenhalten“, beschreibt Kevin-Louis Pawelke, Managing Partner der Berliner EmtoEmgo GmbH, den Status Quo. Mit seinen Lösungen lassen sich Business-Anwendungen für das „Internet-of-Things“ entwickeln – ganz ohne klassische Programmierung. „edna ist für uns nicht nur Netzwerk, sondern auch Zielgruppe. Insofern ist diese Start-up-Initiative für uns doppelt wertvoll“, so Pawelke weiter. (https://www.m2mgo.com)
Die Messhelden der aventies GmbH, Berlin, verstehen sich auch als „Messdienst 4.0“: „Durch intelligente Zähler – also Digitalisierung und Internetanbindung – wird die volle Verbrauchstransparenz möglich. Der nächste Schritt besteht im weiteren Ausbau der Smart-Home-Anwendungen in Richtung Internet-of-Things“, so Geschäftsführer Simon Stürtz. Für ihn ist edna hierbei eine wichtige Plattform: „Offene Kommunikation ist entscheidend, wenn der Energiemarkt sich weiterentwickeln soll – sowohl zwischen den Unternehmen als auch zwischen deren Systemen. Gemeinsame Kommunikationsstandards oder festgelegte Schnittstellen sind ein wichtiger Schritt Richtung Energiewende.“ (http://www.messhelden.com)
Das Kölner Start-up pixolus bietet Bilderkennungstechnologien, mit denen Daten schnell und einfach erfasst werden können, beispielsweise bei der Ablesung herkömmlicher oder digitaler Zähler mithilfe der App pixometer für iPhone und Android. Die Zählerstandserfassung kann aber auch als Software Development Kit (SDK) in Kunden-Apps und Workforce Management-Tools integriert werden. „Die Gründer von pixolus kommen aus unterschiedlichen Branchen. „Die edna-Start-up-Initiative ist für uns deswegen die ideale Möglichkeit, sich innerhalb der Energiewirtschaft besser zu vernetzen“, begrüßt Dr. Stefan Krausz die Möglichkeit, bei edna aktiv mitzuarbeiten. (http://pixolus.de)
Interessierte Unternehmen können sich weiterhin unter start-up@edna-bundesverband.de bewerben.
Weitere Informationen:
edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V.
Rüdiger Winkler – c/o ifed.Institut für Energiedienstleistungen GmbH
Blücherstr. 20a – D-79539 Lörrach
Tel.: +49 7621 16308 18 – Fax: +49 7621 5500 261
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